Leckeres aus der Hofküche
Minze-Zitronen-Eistee von der Bienen-und Kräuter-Tina
geschrieben von Belke, ClaudiaIhr braucht:
je 3 Stängel Minze und Zitronemelisse
Apfelschalen und/oder Apfelstücke eines mittelgroßen Apfels
Saft von 1-3 Zitronen (oder Zitronensaftkonzentrat)
je nach Geschmack ca 2 El Zucker
1l Wasser
So geht´s:
Minze und Melisse pflücken und abbrausen
Apfel schneiden
mit dem Wasser zusammen einen Tee kochen
Zitronen auspressen, zugeben, je nach Geschmack mit Zucker süßen.
Abkühlen lassen und kalt stellen.
Mit Eiswürfeln genießen.
Tipp: Ein paar Rhabarberschalen dazu geben eine schöne Farbe!
Sehr lecker an heißen Tagen!
Löwenzahnhonig ist natürlich kein wirklicher Honig.
Man nennt ihn so, weil er Honig sehr ähnelt, ähnlich verwendet werden kann und wunderbar riecht. Für uns ist seine Zubereitung ein alljährliches leckeres Frühlingsritual.
Ihr braucht:
2 große oder 4 kleine Hände voll Löwenzahnblüten
1/2 l Wasser
500g Zucker
Saft von einer Zitrone oder Zitronensaftextrakt
So geht´s:
Zupft die gelben Blütenblätter ab und gebt sie in einen Kochtopf.
Darauf schüttet ihr das Wasser und rührt alles gut um. Dies lasst ihr abgedeckt etwa 2 Stunden stehen.
Anschließend kocht ihr das Wasser mit den Blütenblättern auf und lasst es langsam abkühlen. Nun lasst ihr es mehrere Stunden (am besten über Nacht) ziehen.
Legt ein Baumwolltuch in ein Sieb auf einem Topf und gießt alles hinein. Quetscht die Blütenblätter mit dem Tuch gut aus.
Gebt den Zucker und den Zitronensaft dazu, mischt alles gut durch und lasst es aufkochen.
Nun sollte die Flüssigkeit etwa eine Stunde köcheln um eine honigartige Konsistenz zu bekommen. Um dies zu überprüfen könnt ihr immer mal wieder eine Gelierprobe machen, d.h. ihr gebt mit dem Kochlöffel etwas von der Flüpssigkeit auf einen Teller, lasst dies abkühlen und überprüft, ob euch die Konsistenz streichfähig ist.
Ist dies der Fall, könnt ihr die heiße Flüssigkeit in ein sauberes Glas füllen und verschließen. So bleibt der Löwenzahnhonig lange haltbar.
Alternative: Falls euch der Kochvorgang zu lange dauert, könnt ihr den Zucker auch durch Gelierzucker ersetzen. Dann beim Abmessen und Köcheln die Zubereitungsanleitung auf der Verpackung des Zuckers beachten.
Guten Appetit!
Lecker und einfach zuzubereiten!
Ihr braucht:
500g Mehl (Dinkel- oder Weizenmehl, Vollkorn geht auch)
1 Prise Salz
½ Becher Pflanzenöl
1 Würfel Frischhefe oder 2 Päckchen Trockenhefe
(Ein Rezept zum Hefe herstellen hätten wir im Notfall auch – gerne per Mail anfragen.)
300 ml lauwarmes Wasser
So geht´s:
Erst die trockenen Zutaten vermischen. Dann gebt ihr Öl und Wasser zu und knetet das Ganze zu einem geschmeidigen Teig. Das Kneten dauert eine Weile aber lohnt sich!
Ca. eine halbe Stunde gehen lassen anschließend ab ans Feuer den Teig portionsweise um die Stöcke wickeln und über der Glut backen. Anschließend pur oder mit Nutella oder Marmelade genießen.
Der Teig eignet sich auch für Stangenbrot oder Brötchen und hält sich einige Tage im Kühlschrank.